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Mukoviszidose - was ist das?

Muviszidose (lat.: mucus - Schleim; viscidus - zäh) ist eine der häufigsten angeborenen Stoffwechselerkrankungen mit ernster Prognose. Infolge einer zerstörten Erbinformation (Gendefekt) wird in vielen Organen des Körpers ein zähflüssiger Schleim gebildet, der durch Verstopfung der Organe bereits im Kindesalter schwere Krankheitserscheinungen verursachen kann. In Deutschland leben rund 8.000 Menschen mit Mukoviszidose. 4 Prozent der Bevölkerung, also ca. 3 Millionen Menschen, sind gesunde Merkmalsträger. Sie können die Krankheit weitervererben, meist ohne zu wissen und nur durch Untersuchung erkannt werden. Jedes Jahr kommen in der Bundesrepublik rund 300 Kinder mit Mukoviszidose auf die Welt.